Wie die TePla AG heute ad hoc meldet, habe sich mit der PVA Vakuum-Anlagenbau GmbH darauf verständigt, die Unternehmens-Aktivitäten zu bündeln und die gesamte PVA-Gruppe auf die TePla AG zu verschmelzen. Diesbezüglich sei von beiden Parteien eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet worden.
Im Geschäftsjahr 2001 konnten beide Unternehmen zusammen einen Umsatz von rund 90 Mio EUR erwirtschaften. Dies entspräche mehr als einer Vervierfachung des Umsatzvolumens der TePla, deren Umsätze sich in 2001 auf 20,2 Mio EUR bezifferten.
Diese hinzukommenden Umsätze der PVA würden primär die Abhängigkeit der Ertragslage der TePla von den Schwankungen des Halbleitermarktes verringern. Diese häte im Geschäftsjahr 2001 aufgrund weltweiter Umsatzeinbrüche zu einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR geführt.
In den Verhandlungen hätten man sich auf ein Verhältnis verständigt, welches hauptsächlich der Ertragsstärke der PVA in den vergangenen Jahren Rechnung trage. Abhängig vom Umfang der auf Seiten des PVA-Konzerns in die Verschmelzung eingebrachten Gesellschaften sei die Bewertungsrelation von TePla zur PVA auf 1:3,5 bzw. 1:4,5 festgesetzt worden.
Die Durchführbarkeit des Zusammenschlusses hänge insbesondere von der Zustimmung der Aktionäre der TePla auf einer in der zweiten Jahreshälfte einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung ab. Bei positivem Entscheid aller Gremien solle die Verschmelzung rückwirkend zum 31. Dezember 2001 erfolgen, so die Meldung weiter.
