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DEAG sichert Finanzierung! - Banken unterstützen Neuabschluß der bisher bestehenden Kreditlinien


Alle kreditgebenden Banken der DEAG Deutsche Entertainment AG haben entschieden, die Restrukturierung der DEAG durch Neuabschluß der bisher bestehenden Kreditlinien in Höhe von 20,5 Mio. Euro zu unterstützen. Das vom Vorstand gemeinsam mit Roland Berger entwickelte Restrukturierungs-Konzept kann nunmehr vollständig umgesetzt werden, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Dienstag.



Die DEAG konzentriert sich weiteren Angaben zufolge auf ihr Kerngeschäft, das Veranstalten von nationalen und internationalen Konzerten und Tourneen sowie den Exklusivbetrieb von Spielstätten und Variete-Theatern. Im Zuge der Restrukturierung wird das Beteiligungsportfolio der DEAG um inaktive oder nicht zum Kerngeschäft gehörende Gesellschaften bereinigt. Es erfolgt eine Reduzierung von 34 auf 21 nationale und internationale Tochtergesellschaften, an denen die DEAG mindestens 50% der Anteile hält, hieß es.



Die Zentrale in Berlin wird durch einen Personalabbau von 32 auf 19 Mitarbeiter verschlankt. Der Vorstand der DEAG erwartet für das Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von rund 125 Mio. Euro bei einem trotz einmaligen Restrukturierungsaufwandes positiven operativen Ergebnis. Die verbleibende Fremdverschuldung der DEAG soll durch den Verkauf der Grundstücke um die Frankfurter Jahrhunderthalle in den nächsten 18 Monaten deutlich verringert werden, um die finanzielle Grundlage für zusätzliches internes Wachstum, vor allem im internationalen Bereich, zu verbessern.



Veröffentlichungsdatum: 25.06.2002 - 18:04
Redakteur: rpu
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