Bei den Bemühungen um neue Kredite für die angeschlagene Babcock Borsig AG ist offenbar eine mögliche Landesbürgschaft nach Angaben des Konzernbetriebsrates kein Thema mehr. Wie vwd berichtet, sagte der Betriebsrats- und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Georg Westfeld am Dienstag vor Journalisten am Unternehmensitz in Oberhausen, dass bei den Verhandlungen mit den Banken um kurzfristige Liquidität eine mögliche Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen vom Tisch sei. Eine solche Maßnahme wäre zu aufwendig und langwierig gewesen. Westfeld habe die Hoffnung geäußert, dass noch in dieser Woche eine Gesamtlösung für Babcock gefunden wird, konnte man der Meldung weiter entnehmen.