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Babcock-Vorstand spricht mit Vertretern der Arbeitnehmer - Erklärung der Banken und des Konzerns noch für heute erwartet
Arbeitnehmervertreter haben laut einem Bericht von vwd den Vorstand der Babcock Borsig AG heftig kritisiert. Es wurden von Seiten der IG-Metall Vorwürfe laut, die schwierige finanzielle Situation sei seit Monaten bekannt. Wie vwd erfahren habe, wolle der Vorstand ab 13.00 Uhr mit den Arbeitnehmern verhandeln.





Wie es weiter heißt, solle es noch heute zu einer rechtsverbindlichen Erklärung der Banken, des Vorstandes und der Arbeitnehmervertreter kommen. Um 18.00 Uhr wolle der Vorstand mit den Banken zusammenkommen, hieß es aus Konzernkreisen. Bisher habe der Vorstand in den Sondierungsgesprächen keine genauen Zahlen genannt. Man rechne jedoch damit, dass in Deutschland ein Abbau von rund 4.000 Stellen wahrscheinlich sei, zuzüglich der gleichen Zahl im Ausland.





Von Arbeitnehmerseite hieß es weiter, dass es in keinster Weise sicher sei, ob es zu einer annehmbaren Lösung komme, da die Banken die Spielregeln aufstellten, aber nicht am Verhandlungstisch mit Vorstand und Arbeitnehmervertretern säßen. Die IG Metall verlange einen Verzicht von betriebsbedingten Kündigungen sowie Sicherheitsgarantien bei einer möglichen Insolvenz, so die Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 24.06.2002 - 14:22
Redakteur: tmu
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