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Babcock-Arbeitnehmer kritisieren Handlungsweise der Banken - Beschäftigten-Sparpaket von 50 Mio. EUR kurzfristig nicht realisierbar
In der aktuellen Krise der Babcock Borsig AG verlangen die Banken als Bedingung für die Gewährung von kurzfristigen neuen Kreditlinien, dass die Beschäftigten bis Montagabend ein Sparpaket im Volumen von 50 Mio EUR beschließen. Dies habe der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Georg Westfeld vwd mitgeteilt. Diesbezüglich sehe er jedoch allenfalls die Möglichkeit, einen Teil der Summe innerhalb der kurzen Zeit aufzubringen und sprach in diesem Zusammenhang von Erpressung.





Über diese Forderungen sei die Arbeitnehmerseite im übrigen erst am Donnerstagabend informiert worden. Über die Höhe eines möglichen Teilbetrages wollte sich der Betriebsratsvorsitzende nicht äußern. Er führte weiter aus, dass die Arbeitnehmer bislang den Verzicht auf eine anstehende Tariferhöhung und Einmalzahlung angeboten hätten, was 1,3 Mio EUR ausmache, so die Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 21.06.2002 - 15:32
Redakteur: tmu
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