Wie afx heute berichtet, liege eine Totalliquidation der Ascom Holding AG langfristig nicht
im Bereich des Unmöglichen. Wie der CEO Fischer dem Anlegermagazin "Stocks" mitteilte, habe die Konzernleitung über dieses Thema eine Diskussion geführt, aus heutiger Sicht schliesse er eine solche jedoch aus. Wie Fischer weiter sagte, würde eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen bevorzugt werden, falls Ascom in einer anderen Konstellation mehr Chancen hätte. Auf die Frage, ob Ascom in 5 Jahre noch existieren würde, erwiderte Fischer, dass er dies nicht beantworten könne, es jedoch unerlässlich sei, dass sich die Gruppe operativ verbessere.
Ein Namenswechsel käme im weiteren nicht in Frage, da der Name Ascom laut Umfragen insbesondere im Ausland ein grosses Marktpotenzial habe und mit positiven Attributen
in Verbindung gebracht werde. Dies sei deshalb wichtig, da 80 Prozent des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet werde.
Wie es weiter heißt, habe Fischer zu Analystenschätzungen, die ein EBITDA im Jahr 2002 von Null bis zu einem Verlust von 100 Mio CFH voraussagen keine Stellung genommen.