Wie vwd heute berichtet, wird der Vertrag zum Verkauf von 66 Prozent der Gasversorgung Süddeutschland (GVS) GmbH an ein Konsortium aus der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) und der ENI SpA (Ente Nationale Indrocaburi) am heutigen Mittwochabend in Mannheim nicht unterzeichnet. Wie ein Sprecher der EnBW sagte, seien innerhalb des Vertragswerkes noch Detailprobleme zu lösen. Der Kauf sei aber generell nicht in Gefahr, da es keine Alternative gebe. Die Vertragsunterzeichnung werde bald stattfinden können, dies sei eine Frage von Tagen und nicht von Wochen. Vor diesem Hintergrund wurde die für den morgigen Donnerstag von der EnBW angesetzte Pressekonferenz abgesagt, war der Meldung weiter zu entnehmen.
Veröffentlichungsdatum:
19.06.2002
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13:23
Redakteur:
tmu