Die ACG AG beabsichtige, dieses Jahr den Verkauf der Smartcard-Produktion zu realisieren, wobei ein Kaufpreis von 40 Mio EUR angestrebt werde, sagte der Vorstandsvorsitzende Cornelius Boersch der "Financial Times Deutschland" (FTD - Mittwochausgabe). Eine solche Summe entspreche ungefähr dem Umsatz der Tochter im laufenden Jahr. Aktuell seien zwei Investmentbanken mit dem Verkauf beauftragt. Die Verkaufserlöse sollen zukünftig weitere Zukäufe für das Handelsgeschäft ermöglichen, wobei in einigen Jahren auch eine größere Fusion denkbar sei. Wie Boersch weiter mitteilte, solle das Unternehmen in diesem Jahr wieder die Gewinnzone erreichen.