Wie vwd heute meldet, suche der Gerling-Konzern nach der Rating-Zurückstufung durch S&P nach einer langfristigen Lösung für die Rückversicherungstochter. Diesbezüglich würden absolut alle Optionen angedacht, sagte der Vorstandsvorsitzende der Gerling-Konzern Versicherungs-Beteiligungs-AG, Heinrich Focke, der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Mittwochausgabe).
Aktuell seinen drei Alternativen denkbar. Erstens denke man an eine Finanzlösung, zum Beispiel mit Kapital, das sich in jüngster Zeit auf den Bermudas angehäuft habe Dort stünden große Kapazitäten in zweistelliger Mrd-USD-Höhe bereit. Eine zweite Möglichkeit sei ein strategischer Investor, der die Globale Rück teilweise oder auch komplett übernehmen könne. Dabei würde man sich einem guten Preis nicht verschließen, sei aber nicht unbedingt auf eine Veräußerung aus. Die dritte Alternative sei ein Börsengang der Tochter, die in den vergangenen Jahren zum sechstgrößten Rückversicherer der Welt aufgestiegen sei.
Wie es weiter heißt, rechne Focke in spätestens drei Monaten mit ersten Anzeichen bzgl. der Zukunft der Tochtergesellschaft.
