Vorstand und Aufsichtsrat der Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG haben beschlossen im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen und ihr vorzuschlagen, eine Dividende von 3,00 EUR zuzüglich Steuergutschrift je berechtigte Stückaktie aus den vorhandenen Gewinnrücklagen auszuschütten. Um diese Ausschüttung zu ermöglichen, wurde der Jahresabschluß 2000/2001 entsprechend geändert, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Dienstag.
Gleichzeitig wird vorgeschlagen, eine Kapitalerhöhung in Verbindung mit dem Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren im Verhältnis 5:4 zu einem Ausgabebetrag von 3,90 EUR zu beschließen. Das Grundkapital der Gesellschaft von 6.300.000 EUR wird nach Unternehmensangaben durch die Kapitalerhöhung um bis zu 5.040.000 EUR auf bis zu 11.340.000 EUR durch Ausgabe von bis zu 1.680.000 jungen Aktien erhöht. Die endgültige Anzahl junger Aktien hängt hierbei von der Anzahl der im Bestand der Gesellschaft befindlichen eigenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung ab, hieß es.
Aufgrund des Körperschaftssteuerminderungsbetrages und unter Berücksichtigung der Kosten der Maßnahme erhöht sich der Jahresüberschuß der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2000/2001 von 299.757 EUR auf 1.002.605 EUR. Durch Ausschüttung und Kapitalerhöhung sowie durch eine Körperschaftssteuerminderung hat die Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG einen Netto-Kapitalzufluß, konnte man der Meldung weiter entnehmen.