Der Vorstand der Vivanco Gruppe AG hat auf der Hauptversammlung am Dienstag ein positives Fazit der nahezu abgeschlossenen konsequenten Restrukturierung gezogen. Wie ad hoc berichtet wird, gehe man davon aus, dass bereits im Jahre 2002 wieder ein operativer Gewinn vor außerordentlichen Aufwendungen erreicht werden könne. Gleichzeitig sei eine neue rechtliche Struktur des Unternehmens angekündigt worden, die die Restrukturierung abschließen solle. Die nachhaltige Kostenentlastung allein an den deutschen Standorten betrage für 2002 5,4 Mio. EUR, für 2003 sogar 9,5 Mio. EUR. Bzgl. der geplanten neuen rechtlichen Struktur sei vorgesehen, zwei Teilkonzernen zu bilden. Im Teilkonzern Vivanco würden alle Gesellschaften im In- und Ausland mit Ausnahme von Schwaiger zusammengefasst, eine Vielzahl von Tochtergesellschaften werde durch Verschmelzungen zusammengefasst, so dass sich eine deutlich schlankere und übersichtlichere Struktur ergebe.
Wie es weiter heißt, gehe man für das Gesamtjahr 2002 von einem Umsatz zwischen 164,0 und 173,0 (170,8) Mio. EUR bei einem deutlich verbesserten Rohertrag von 88,4 bis 93,8 (86,9) Mio. EUR aus. Das EBIT der operativen Teilkonzerne werde zwischen 7,5 und 11,6 (3,1) Mio. EUR liegen, nach Restrukturierungskosten ergebe sich ein EBT von 1,2 bis 6,0 Mio. EUR, so die Meldung weiter.