Trotz der gescheiterten Rettungsversuche für die Babcock Borsig AG will offenbar Nordrhein-Westfalen die Mehrheit der Arbeitsplätze bei dem Oberhausener Anlagen- und Maschinenbauer sichern. Wie vwd berichtet, sagte NRW-Wirtschafsminister Ernst Schwanhold am Montag der "Deutschen Welle" in Köln, dass die Landesregierung davon ausgehe, dass eine erkleckliche Zahl der Arbeitsplätze erhalten werden könne.
Möglich sei nach Ansicht von Schwanhold die Rettung von vielleicht 70 Prozent der Stellen, vielleicht sogar mehr. Dazu müssten möglichst viele der 160 von der Insolvenz betroffenen Tochterunternehmen zusammengehalten werden, konnte man der Meldung weiter entnehmen.