Wie vwd erfuhr, ist nach Eingang des Insolvenzantrages der Babcock Borsig AG seitens des zuständigen Amtsgerichts Duisburg ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt worden. Beauftragt wurde der Krefelder Rechtsanwalt Helmut Schmitz, wie der Direktor des Amtsgerichts, Norbert Kassen, vwd mitteilte. Die Entscheidung über eine mögliche Eröffnung des Insolvenzverfahrens werde einige Zeit dauern, so die Meldung weiter. Zunächt müsse Schmitz ein Gutachten erstellen, ob genügend Masse zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens verhanden sei. Er könnte diesbezüglich Banken um einen Massekredit ersuchen, um damit die Fortführung des Unternehmens zu sichern.