Wie apa erfuhr, ist auf der Hauptversammlung der AT&S AG vom Anwalt der Privatstiftung HMZ des Grossaktionärs Helmut Zoidl nun doch ein Antrag auf Sonderprüfung gestellt worden, dies aber nicht im Rahmen eines eigenen Tagesordnungspunktes. Zoidl sei nicht persönlich anwesend gewesen. Der Antrag sei jedoch mit einer 79-Prozent-Mehrheit abgelehnt worden.
Wie weiter berichtet wird, habe Zoidl-Anwalt Berger ein Aktienpaket, von 13,2 Prozent des Aktienkapitals vertreten. Bisher war der Zoidl-Anteil auf bis zu 17 Prozent geschätzt worden. Im weiteren sei Helmut Zoidl beim TOP "Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder" mit den Stimmen der anderen beiden Grossaktionäre nicht entlastet worden, so die Meldung weiter.