Wie vwd heute berichtet, schreibt die Zeitung "Die Welt" in ihrer Mittwochsausgabe, dass offenbar mehrere Gläubiger der Babcock Borsig AG mit einer Zerschlagung gedroht haben, wenn die WestLB nicht die Hauptlast der Sanierung übernimmt.
Bei einem Bankentreffen am Dienstag habe eines der größeren Gläubigerinstitute ein Zerschlagungskonzept vorgelegt, hieß es. Dieses solle umgesetzt werden, wenn die Westdeutsche Landesbank Girozentrale (WestLB) sich nicht bereit erkläre, 250 Mio. bis 300 Mio. EUR zur Sanierung des von der Insolvenz bedrohten Unternehmens beizusteuern. Es habe erste Anzeichen gegeben, dass die WestLB noch vor dem Krisengespräch am Mittwoch einlenken könnte, konnte man der Meldung weiter entnehmen.