Der Vorstand der BRAIN International AG führt zur Zeit Verhandlungen mit potentiellen Finanzinvestoren und strategischen Investoren, um die Liquiditätssituation des Konzerns zu sichern. Ziel der Gespräche ist es, die finanziellen Voraussetzungen für den Fortbestand des Unternehmens zu schaffen. Sollten die Gespräche nicht zu einem kurzfristigen Erfolg führen, droht der Gesellschaft die Zahlungsunfähigkeit. Auch in diesem Fall werden die Investorengespräche fortgesetzt, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Montag.
Die im ersten Halbjahr 2002, besonders im zweiten Quartal, deutlich verschärfte Zurückhaltung bei IT-Investitionen gerade auch im Heimatmarkt Deutschland hat bei der BRAIN International AG zu erheblichen Umsatzausfällen im Dienstleistungs- und Lizenzgeschäft geführt. Im US- und NAFTA-Markt entwickelt sich das Geschäft weiterhin positiv, konnte man der Meldung weiter entnehmen.