Auf Grund der gemäß § 71 Abs.1 Zif. 8 des Aktiengesetzes von den ordentlichen Hauptversammlungen am 17.05.2000, 10.05.2001 und 17.05.2002 beschlossenen Ermächtigungen hat die Ludwig Beck AG insgesamt 238.438 eigene Stückaktien (Stammaktien) erworben. Es war unter anderem vorgesehen, diese Aktien als mögliche Akquisitionswährung einzusetzen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag.
Da nach Unternehmensangaben inzwischen erkennbar geworden ist, dass der ursprünglich gedachte Einsatzzweck der Aktien in absehbarer Zeit nicht zu realisieren sein wird, hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, dieses Aktienpaket an einen institutionellen Anleger zu verkaufen. Dadurch wird sich der free-float der Gesellschaft auf 79,11 % erhöhen.
Die Weiterveräußerung der Aktien erfolgt weiteren Angaben zufolge gegen Zahlung eines Geldbetrags. Der Kaufvertrag sei mit heutigem Datum abgeschlossen worden, Bezahlung und Übertragung der Aktien sollen am 06.08.2002 erfolgen. Der Kaufpreis der Aktien basiere auf dem gegenwärtigen Kursniveau, konnte man der Meldung weiter entnehmen.