Zur zweiten Hauptversammlung seit dem Börsengang lud die Gesellschaft ihre Aktionäre am 06. Juni 2002 in die Stadthalle nach Osnabrück. Wenige Tage vor der Hauptversammlung konnte die in Georgsmarienhütte ansässige Gesellschaft ihre Aktionäre mit guten Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erfreuen.
So konnte der Umsatz im ersten Quartal um 22,6 Prozent auf 19,4 Mio. Euro gesteigert und der Marktanteil in Deutschland erneut ausgeweitet werden. Das EBIT lag bei 0,5 Mio. Euro. Wesentlicher Wachstumsmotor in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres war der Bereich Sonderfahrzeuge.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Hülle begrüßte die rund 250 erschienenen Aktionäre, Gäste und Pressevertreter, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und erteilte nach Erledigung der üblichen Formalien dem Vorstand das Wort.
Im ersten Teil des Vorstandsreferates erläuterte Vorstandsmitglied Christian Gnaß das Geschäftsmodell der Gesellschaft. In der heutigen Zeit hat sich wechselndes Design als entscheidender Wettbewerbsfaktor herausgebildet. Aus diesem Grund wechselt bei nahezu allen großen Marken das Design der einzelnen Modelle in zunehmend kürzerer Zeitfolge. Die Zahl der produzierten Modelle einer Serie entwickelt sich dabei rückläufig.
An diesem Punkt setzt das pgam-Geschäftsmodell an. Mittels der pgam-Prozesskette können die großen Automobilkonzerne sowie die Systemlieferanten den gesamten Prozess von der Entwicklung über den Prototyenbau bis hin zur Fertigung der Werkzeuge und Kleinserien von der pgam durchführen und koordineren lassen. Vorteil dieser Lösung aus einer Hand sind deutliche Ersparnisse von bis zu 30 Prozent der Kosten gegenüber früher üblichen Entwicklungsprozessen und eine deutliche Reduzierung des erforderlichen Zeithorizonts. Insbesondere die Verkürzung der Entwicklungs-zeiten ermöglicht die schnellere Einführung einer neuen Modellreihe und damit einen Wettbewerbsvorteil in einem stagnierenden Markt.
Insgesamt verfügt die Gesellschaft nach Angabe von Vorstand Gnaß über vier Geschäftbereiche. Die Bereiche 1 bis 3 – Entwicklung und Konstruktion, Kunststofftechnologie sowie Umformtechnologie – sind Bestandteil der bereits beschriebenen Prozesskette; natürlich können von den Kunden auch nur einzelne Dienstleistungen in Anspruch genommen werden.
Der vierte Bereich geht im Wesentlichen auf die übernommenen Aktivitäten der Firma Wendler zurück und beschäftigt sich mit dem Bau von Sonderfahrzeugen. Unter Sonderfahrzeugen wird die Panzerung von Fahrzeugen verstanden, von denen innerhalb eines Zeitraumes von 3 bis 7 Jahren maximal 3.000 Einheiten produziert werden. Diese kleinen Stückzahlen sind für die Serienfertigung uninteressant und werden daher von den Autokonzernen zugekauft.
Im zweiten Teil des Vorstandsvortrages erläuterte Vorstand Marold das industrielle Umfeld, die wesentlichen Eckdaten des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie die Aussichten für das laufende Jahr. Zu Beginn der Ausführungen über das industrielle Umfeld ließ Herr Marold die Veränderungen der Entwicklungsprozesse in den vergangenen zwei Jahrzehnten Revue passieren.
Die Entwicklung war geprägt von einer immer stärkeren Auslagerung dieser Prozesse auf die großen Systemlieferanten, die ihrerseits zunehmend die Hilfe externer Dienstleister wie beispielsweise pgam in Anspruch nahmen. Die Autokonzerne selbst konzentrieren sich nach Aussage von Vorstand Marold zunehmend auf die Endmontage der zugelieferten Baugruppen, den Vertrieb sowie die Fahrzeugfinanzierung.
Besondere Chancen für die pgam-Prozesskette wurden in den Vereinigten Staaten lokalisiert, da die dortigen Automobilkonzerne bisher im Vergleich zu den europäischen und fernöstlichen Hersteller in deutlich geringerem Masse auf Nischen- und Luxusfahrzeuge gesetzt haben. Ausgehend von der guten Positionierung in Deutschland erfolgte im Jahr 2000 der Börsengang, um die nötigen Mittel für den Aufbau der Aktivitäten in den Vereinigten Staaten zu generieren.
Der Nettoemissionserlös in Höhe von 23,2 Mio. Euro wurde folgerichtig überwiegend in Produktionsanlagen in den USA eingesetzt. In den USA wurde in 2000 bereits 16,5 Mio. Euro und in 2001 weitere 4,4 Mio. Euro investiert. Die dortigen Kapazitäten sind nun aufgebaut und können nach Aussage von Herrn Marold ein ähnliches Umsatz- und Geschäftsvolumen abwickeln wie die in Deutschland.
Weitere Investitionen in Höhe von 2,4 Mio. Euro erfolgten bei der pgam AG in Deutschland sowie rund 250.000 Euro für die Übernahme von Teilen der Wendler-Gruppe in Reutlingen. Insgesamt wurden in den Jahren 2000 und 2001 23,3 Mio. Euro investiert. Herr Marold betonte, dass man das Geld in Substanz investiert habe, es sei kein Geld für unnötige Marketingkampagnen oder Ähnliches aufgewendet worden, wie bei manchem Unternehmen am Neuen Markt üblich.
Der Umsatz legte im vergangenen Jahr um 49 Prozent auf 74,9 Mio. Euro (Vorjahr: 50,4 Mio. Euro) zu, das EBITDA kletterte um 55 Prozent auf 9,7 (Vj.: 6,3) Mio. Euro, das EBIT konnte um 114 Prozent auf 4,4 (Vj.: 2,0) Mio. Euro gesteigert werden. Der Jahresüberschuss kletterte von minus 0,4 Mio. Euro auf einen Überschuss von rund 100.000 Euro im Berichtsjahr. Der Cash Flow nach DVFA stieg von 3,9 auf 5,3 Mio. Euro, je Aktie liegt dieser bei 0,60 Euro nach 0,44 Euro im Jahr 2000.
Der Aufbau der US-Mannschaft verringerte nach Aussage von Herrn Marold im Konzern in den vergangenen zwei Jahren die Produktivität je Mitarbeiter. Die Mitarbeiterzahl im Konzern stieg im Vergleich zum Vorjahr von 439 auf 681, der Umsatz je Mitarbeiter ging angesichts der noch geringen Auslastung des Standortes in den USA von 115.000 auf 110.000 Euro zurück. Inzwischen ist der Standort in den USA mit der Inbetriebnahme des Werkzeugbaus voll funktionsfähig.
Ein wesentlicher Beitrag zur Auslastung der dortigen Kapazitäten soll durch den Bau von Spezialfahrzeugen für die GM-Marke Cadillac erzielt werden. pgam hat den sogenannten „Coachbuilder-Status“ für Cadillac erhalten und fertigt spezielle Limousinen sowie Fahrzeuge für Bestattungsunternehmen. Diese Fahrzeuge werde im Auftrag von Cadillac gefertigt und von autorisierten Cadillac-Händlern vermarktet. Dadurch ist pgam von jeglichen Produkthaftungsrisiken freigestellt, da man nicht direkt mit dem Konsumenten Geschäfte abwickelt. Weitere Projekte in den USA sollen ebenfalls im Spätsommer beziehungsweise Herbst diesen Jahres anlaufen.
Im laufenden Geschäftsjahr soll die Positionierung und Marktstellung von pgam mit der bislang am Markt einzigartigen Prozesskette weiter gestärkt sowie auch der Bereich der Sonderfahrzeuge weiter vorangebracht werden. Ausgehend von der bereits erreichten guten Positionierung und dem Vorsprung bei Nischenprodukten erwartet der Vorstand, von einer anziehenden Konjunktur im Automobilbereich überproportional profitieren zu können. In den USA verzeichne man bereits seit einigen Wochen eine deutlich gestiegene Nachfrage bei den dortigen Gesellschaften, insbesondere auch nach dem „Sorglos glücklich Paket“, der pgam-Prozesskette.
Zum Abschluss seiner Ausführungen ging Herr Marold noch auf die unbefriedigende Kursentwicklung der pgam-Aktie ein. Wenngleich man im vergangenen Jahr, in dem der NEMAX-All-Share-Index massiv einbrach, gegen den Trend einen Zuwachs von rund 20 Prozent verzeichnen konnte, sei der Kursverlauf nicht zufriedenstellend. Herr Marold bekräftigte, dass die Gesellschaft keinen Rückzug vom Neuen Markt erwägt, forderte aber von der Deutschen Börse konsequente Maßnahmen zur Verbesserung des derzeit sehr schlechten Images. Der Vorstand regte an, den Markt gegebenenfalls in einen sehr risikoreichen und einen weniger risikoreichen Bereich zu unterteilen
Herr Thies, Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), dankte dem Vorstand für den sehr ausführlichen und umfassenden Vortrag, der bereits eine ganze Reihe seiner Fragen beantwortet habe. Im Zusammenhang mit dem vielfach beklagten Mangel an Fachkräften und Akademikern erkundigte sich Herr Thies nach möglichen Beeinträchtigungen bei der Personalgewinnung auch bei pgam.
Vorstandsmitglied Gnaß erklärte hierzu, dass die Personalgewinnung in Zeiten der Hochkonjunktur auch für pgam teilweise schwierig gewesen sei. Man habe jedoch vor Jahren ein tragfähiges Recruiting-Programm in Zusammenarbeit mit den Hochschulen in Osnabrück und Bielefeld entwickelt. In der letzten Zeit bietet sich nach Aussage des Vorstandes auch die Möglichkeit, erfahrene Mitarbeiter von gescheiterten Mitbewerbern anzuwerben.
Den Vorschlag des SdK-Vertreters, neben der Automobilbranche auch andere Industrien als Zielmärkte zu adressieren, kommentierte Herr Gnaß zurückhaltend. Die Automobilindustrie sei trotz der derzeitigen Probleme weiterhin der Innovations- und Investitionsführer in der Industrie. Von dem Trend der immer kürzeren Modellzyklen verspricht sich der Vorstand auch für die Zukunft noch erhebliches Wachstumspotential, nicht zuletzt durch den Markteintritt in den Vereinigten Staaten.
Bezogen auf die erheblichen Investitionen in Produktions- und andere Sachanlagen erkundigte sich Herr Thies nach den Vertragsverhältnissen mit den Kunden sowie dem Risikokontrollsystem. Vorstandsmitglied Marold betonte, dass pgam sehr großen Wert auf ein effektives Risikokontrollsystem legt. Im Geschäft mit dem Kunden werde man erst aktiv, wenn mindestens ein rechtskräftiger Letter of Intent vorliegt. Da konkrete Bestellungen zumeist einen längeren Vorlauf benötigen, verfüge man mit dem Letter of Intent über ein auch in den USA anerkanntes und im Zweifel einklagbares Dokument.
Des Weiteren sei man dazu übergangen, die Kunden abhängig von deren Bonität in verschiedene Kategorien einzuteilen. Aufträge der großen Autokonzerne werden aufgrund der gegebenen Bonität nicht gesondert kreditversichert. Bei den Systemlieferanten achte man neben der Unternehmensgröße auch auf weitere Faktoren, die im Extremfall dazu führen, dass bei einigen Kunden nur gegen Vorkasse gearbeitet wird.
Auf Nachfrage erklärte der Vorstand, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft keine Beratungsmandate erhalten hat. Herr Marold führte ferner aus, dass man bereits seit Jahren die Jahresabschlüsse von Steuerberatern erstellen lasse und diese dann vom Wirtschaftsprüfer geprüft werden. Bei problematischen Fragen hole man sich ferner Meinungen von anderen Wirtschaftsprüfern ein, um die Entscheidungen zusätzlich abzusichern.
Zum Abschluss seiner Ausführungen mahnte Herr Thies für die Zukunft die Ausschüttung einer Dividende an. Herr Marold betonte in seiner Antwort die Wichtigkeit, angesichts des aktuell schwierigen Branchenumfeldes die Eigenkapitaldecke des Unternehmens zu verbessern und somit künftige Investitionen zu ermöglichen. Sofern es verantwortbar ist, so Herr Marold weiter, werde man mittelfristig auch eine Dividendenausschüttung andenken, im Vordergrund stehe jedoch die Wertsteigerung der Aktie.
Aktionär Jans erkundigte sich nach dem Volumen des Sponsorings des Fußballvereins VfL Osnabrück und dem Sinn dieser Maßnahme. Herr Marold bezifferte den jährlichen Aufwand auf 300.000 Euro, der Sponsorenvertrag laufe über zwei Jahre. Diese Summe werde man aus dem vorhandenen Marketing-Budget (rund 450.000 Euro) bezahlen. Eine Analyse der bisherigen Maßnahmen habe ergeben, dass die teilweise sehr teuren Anzeigen etc. in der überregionalen Presse eine nicht messbare Wirkung erzielten, wohingegen die Bandenwerbung im Osnabrücker Fußballstadion auch bislang schon sehr imagefördernd und wirksam gewesen sei. Im Raum Osnabrück verfüge pgam über einen sehr hohen Bekanntheitsgrad.
Aktionär Knebel erkundigte sich nach der Abhängigkeit von einzelnen Kunden und daraus resultierenden Gefahren für die Gesellschaft. Vorstand Marold erklärte hierzu, dass es weltweit rund 8 bis 10 große Automobilkonzerne sowie 20 bis 25 große Systemlieferanten gibt. Diese wesentlichen Marktteilnehmer seien alle auch Kunden bei pgam. Die natürlich vorhandene Abhängigkeit sei jedoch gegenseitig, weswegen der Vorstand hieraus keine konkreten Risiken erwartet.
Auf Nachfrage führte Herr Marold aus, wie man sich von einer Vielzahl anderer Anbieter von Sonderfahrzeugen unterscheidet. So ist pgam aufgrund seiner Beziehungen zu den Autokonzernen Serienausrüster und liefert Panzerungen für gesamte Fahrzeugserien. Diese besonders ausgestatteten Fahrzeuge werden über das Vertriebsnetz der Autokonzerne und in deren Namen vermarktet; pgam ist im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern nicht im direkten Geschäft mit einzelnen Endkunden aktiv.
Angesichts der erheblichen Probleme anderer Unternehmen beim Eintritt in den amerikanischen Markt erkundigte sich Herr Knebel nach möglichen Abschreibungen oder Risiken bei den dortigen Gesellschaften. Herr Marold verwies in seiner Antwort darauf, dass man in den USA im Wesentlichen selbst gewachsen ist und das Geschäft dort selbst aufgebaut hat.
Bei den beiden zugekauften Unternehmen wurde Geld in die beiden Gesellschaften investiert und nicht wie bei vielen negativen Fällen bei anderen Unternehmen Geld an Altgesellschafter gezahlt. Herr Marold betonte, dass es nicht Geschäftstrategie der pgam sei, bei möglichen Akquisitionen oder Beteiligungen Geld an Privataktionäre zu zahlen; wenn, dann werde man das Geld in den Zielunternehmen investieren.
Aktionärin Voss erkundigte sich nach einem möglichen Wertverlust beim Anlagevermögen, das in den vergangenen Monaten aufgrund der Investitionen erheblich zugenommen hat. Herr Marold führte aus, dass der Buchwert natürlich durch die erforderlichen Abschreibungen zurückgehe. Entscheidend sei aber immer der Marktwert.
In diesem Zusammenhang wies er auf ein aktuelles Wertgutachten für die Standorte in den USA hin. Den getätigten Investitionen für das Produktionsgebäude von 12,5 Mio. US-Dollar stehe ein aktueller Marktwert von rund 16,6 Mio. US-Dollar gegenüber. Ein Grund für diese für das Unternehmen angenehme Differenz liege im Zeitpunkt der Investition begründet, zudem beispielsweise die Baupreise aufgrund von Problemen in dieser Branche ausgesprochen günstig waren.
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache 13:30 Uhr wurde die Präsenz mit 5.594.148 Aktien oder 63,53 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtlichen Tagesordnungspunkten wurde von der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von über 99,9 Prozent zugestimmt.
Im Einzelnen wurden die folgenden Beschlüsse gefasst: die Verwendung des Bilanzgewinns, hier den Vortrag auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 5) sowie die Wahl der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2002 (TOP 6).
Unter Tagesordnungspunkt 7 erfolgten die Neuwahlen zum Aufsichtsrat. Als Vertreter der Anteilseigner wurden die Herren Ulrich Hülle (Finanzvorstand der UNI-DATA AG, Meppen) und Bernd Ebeling (Geschäftsführer alpha Immobilien GmbH, Hildesheim) gewählt. Unter den Tagesordnungspunkten 8 und 9 erfolgten Satzungsänderungen in Anpassung an die Zusammensetzung des Aufsichtsrates nach § 76 BetrVG 1952 und § 96 AktG sowie das Gesetz zur Namensaktie und zur Erleichterung der Stimmrechtsausübung (kurz: NaStrG). Unter Tagesordnungspunkt 10 erteilte die Hauptversammlung die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien.
Fazit
Die pgam konnte sich im abgelaufenen Jahr dank des Bereiches Sonderfahrzeugbau gut von der allgemein negativen Entwicklung in der Automobilbranche abkoppeln. Im Bereich Sonderfahrzeuge, bei dem auch Serienfahrzeuge mit zusätzlichen Fahrzeugpanzerungen und andere Sicherheitsvorrichtungen versehen werden, dürfte aufgrund der höheren Sicherheitssensivität seit den Ereignissen des 11. September 2001 künftig weiteres Wachstum zu generieren sein.
Das eigentliche Potential der Gesellschaft liegt jedoch in der am Markt einmaligen pgam-Prozesskette für die Entwicklung neuer Modellreihen von der Idee bis zum Beginn der Serienfertigung. Bei einer sich aufhellenden Stimmung im automobilen Bereich dürfte die derzeit sehr zurückhaltende Nachfrage der großen Hersteller nach neuen Modellen sprunghaft ansteigen. Von dieser Entwicklung sollte die Gesellschaft überproportional profitieren können.
Vielversprechend verlief bereits der Start ins neue Geschäftsjahr mit deutlichen Zuwächsen beim Umsatz und den Marktanteilen. Es bleibt zu hoffen, dass die in den letzten Wochen steigenden Anfragen in den USA tatsächlich die Vorboten einer nachhaltigen Erholung der Automobilkonjunktur darstellen und sich in konkreten Aufträgen für die pgam niederschlagen.
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