Wie apa meldet, sie die Anzahl ernsthafter Interessenten an der in Konkurs befindlichen Buch- und Medienhandelskette Libro AG eher gering. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist, heute 17.00 Uhr, würden zwar einige Angebote bei Masseverwalter Günther Viehböck eintreffen, doch wären nur wenige davon wirklich ernst zu nehmen, so ein Insider. Bekanntlich seien für Kauf und Fortführung der Libro- und Amadeusfilialen zwischen 40 und 50 Mio. EUR erforderlich.
Masseverwalter Viehböck habe bislang zu den Angeboten keine Stellungnahme abgeben. Auch die weitere Behandlung der Angebote erfolge absolut vertraulich. Wie Viehböck mitgeteilt habe, geschehe dies, um eine bestmögliche Transaktion nicht zu gefährden, so die Meldung weiter.