Wie ad hoc bekannt gegeben wird, hat die REALTECH AG den Umsatz im 2.Quartal 2002 um 7 Prozent auf 15,2 Mio. EUR (2.Quartal 2001: 14,2 Mio.EUR) erhöht. Im Bereich Software-Lösungen stieg der Umsatz um 86 Prozent auf 2,6 Mio.EUR (1,4 Mio.EUR). Im Segment Technologie- Consulting lag der Umsatz mit 12,6 Mio.EUR jedoch um 2 Prozent unter Vorjahresniveau (12,8 Mio.EUR). Das EBITDA steigerte sich mit 1.450 Tsd.EUR (1.426 Tsd.EUR leicht, wie auch das EBIT mit 651 Tsd.EUR (545 Tsd.EUR). Das Jahresergebnis reduzierte sich aufgrund von Steuerbelastungen auf 130 Tsd.EUR (232 Tsd.EUR), was ein Ergebnis je Aktie von 0,03 EUR (0,05 EUR) bedingt.
Im 1.Halbjahr 2002 stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 29,1 Mio.EUR (1.Halbjahr 2001: 26,5 Mio.EUR). Dabei erreichte der Software-Bereich einen Umsatzzuwachs von 66 Prozent auf 3,9 Mio.EUR (2,4 Mio.EUR), das Technologie-Consulting aber nur eine Steigerung von 4 Prozent auf 25,2 Mio.EUR (24,1 Mio.EUR). Das EBITDA lag bei 1.577 Tsd.EUR (1.732 Tsd.EUR). Das EBIT stieg auf 56 Tsd.EUR (44 Tsd. EUR). Damit seien Verluste aus dem Q1/2002 wie geplant aufgefangen worden. Das Jahresergebnis beträgt minus 317 Tsd.EUR (minus 289 Tsd.EUR), das Ergebnis pro Aktie minus 0,06 EUR (minus 0,06 EUR).
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, liege der Ertrag nach 6 Monaten im Bereich der Planungen. Für 2002 rechne man weiter mit einem positiven operativen Ergebnis, jedoch gehe man im Zuge der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage davon aus, die gesteckten Ertrags- und Umsatzziele für die 2.Jahreshälfte nicht erreichen zu können, so die Meldung weiter.