Die Escada AG will offenbar ihr eigenes Aktienpaket an einen Finanzinvestor verkaufen. Wie vwd heute berichtet, erklärte Finanzvorstand Georg Kellinghusen am Donnerstag in einer Telefonpressekonferenz, dass darüber derzeit Gespräche geführt würden. Zuvor hatte weiteren Angaben zufolge der Damenmodehersteller angekündigt, seine stimmrechtslosen Vorzugsaktien im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. Danach werde der Damenmodehersteller rund 8,5 Prozent am Unternehmen halten und der Anteil von Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzendem Wolfgang Ley von zur Zeit 41,4 Prozent auf rund 22 Prozent sinken, hieß es weiter.