Die Teles AG erzielte im zweiten Quartal 2002 in ihren fortgeführten Geschäftsbereichen wiederum positive Ergebnisse, im vierten Quartal in Folge. So stiegen die Erlöse im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 17,0 Mio. EUR. Der Rohertrag kletterte um 19 Prozent auf 9,3 Mio. EUR. Das EBITDA wird mit 1,3 (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR) beziffert. Das EBIT wird vom Unternehmen mit 0,5 Mio. EUR angegeben, nach –1,0 Mio. EUR im Berichtszeitraum des Vorjahres.
Die Liquidität des Teles-Konzerns stieg auf 37,7 Mio. EUR zum Ende der Berichtsperiode (35,0 Mio. EUR zum Ende des 1. Quartals 2002). Die Eigenkapitalquote stieg leicht auf rund 60% (59,2% zum Ende des 1. Quartals 2002). Diese positiven Quartalsergebnisse entstanden weiteren Angaben zufolge trotz ihrer Belastung in Höhe von über 2 Mio. EUR durch die Unternehmensneugründungen im Konzern zur Erweiterung seines Geschäftsmodells um hochmargige Internet-Mehrwert-Dienste.
Für das 3. Quartal werden vom Vorstand nur geringe Ergebnissteigerungen erwartet, ab dem 4. Quartal deutliche Steigerungen. Aber Einmal-Belastungen durch die anhängige KPNQwest-Insolvenz seien derzeit noch nicht völlig auszuschließen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.