Wie apa berichtet, stehen bei der Erste Bank AG nach der abgeschlossenen Rekord-Kapitalerhöhung und dem am Freitag letzter Woche gezogenen Greenshoe nun die neuen Anteilsverhältnisse fest. Demzufolge hält die Hauptaktionärin, die Anteilsverwaltungssparkasse (AVS), jetzt 34,4 (nach zuvor 40,8) Prozent. Auf 65,6 Prozent gestiegen ist der Streubesitz, der bisher 53,2 Prozent betragen hatte.
Wie berichtet wird, sei der AVS-Anteil zurückgegangen, da die Sparkasse bei der Kapitalerhöhung nur bedingt mitgezogen habe. Im weiteren hat sich der gemeinsame Anteil der Bundesländer-Sparkassen von 8,1 auf 8,6 Prozent erhöht, da teilweise über die Bezugsrechte hinaus Aktien zugekauft worden seien..
Die UNIQA-Gruppe, zweitgrößte Aktionärin der Erste Bank, habe keine jungen Aktien gezeichnet und sei in geringem Maße zurückgefallen. Der UNIQA-Anteil beträgt derzeit 6,1 (nach 6,6) Prozent. Vor dem Hintergrund, dass das UNIQA-Aktienpaket auf Austria Versicherungsverein (3,6 Prozent) und UNIQA (2,5 Prozent) aufgeteilt ist, würden die Pakete von Austria/UNIQA nun neu dem Streubesitz zugerechnet werden, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
17.07.2002
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14:37
Redakteur:
tmu