Wie apa heute meldet, sank der Umsatz der ATB Austria Antriebstechnik AG im ersten Halbjahr von 51,5 auf 45,8 Mio. EUR. Seit Jahresbeginn sei jedoch jeder Monat positiv abgeschlossen worden, so die Aussagen von Mehrheitsaktionär Mirko Kovats und seinem Partner und Finanzchef Christian Schmidt. Der EBIT-Einbruch von 1,4 auf 0,5 Mio. EUR relativiere sich angesichts der Tatsache, dass im Vorjahr in der zweiten Jahreshälfte starke Verluste eingefahren worden seien.
Für das Geschäftsjahr 2002 rechne man mit einem positiven Abschluss. Nach Beendigung der laufenden Restrukturierung beabsichtige Kovats, mehrere Akquisationen zu realisieren. Kleinere Anbieter von Antriebstechnik und Elektromotoren aus Westeuropa seien hierfür attraktiv.
Wie es weiter heißt, plane man, die deutsche Schwester ATB in Welzheim, die zu 95,01 Prozent von ATB gehalten wird, von der Börse zu nehmen. Bei der nächsten Hauptversammlung im August werde diesbezüglich ein Squeeze Out beschlossen, so die Meldung weiter.