Wie apa berichtet, hat die Euroeinführung bei der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) im ersten Halbjahr im Valutengeschäft frühere Erträge von 3 Mio. EUR fehlen lassen. Für das Gesamtjahr 2002 wird der Ertragsentgang daraus mit 5 Mio. EUR angegeben. Das Betriebsergebnis blieb im ersten Halbjahr mit 32 Mio. EUR um 5,6 Prozent hinter dem Halbjahreswert von 2001 zurück. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,1 Prozent auf 5,4 Mrd. EUR. Die Primäreinlagen stiegen um 9,7 Prozent. Die Wertpapierdepotstände blieben auf knapp konstantem Niveau.
Aktuell expandiere man im Osten des Bundesgebiets mit neuen Filialen, wie Vorstandschef Peter Gaugg am Dienstag bei einer Pressekonferenz mitteilte. So werde im August ein neues Firmenkundencenter in Wien am Naschmarkt eröffnet. Dort solle das Geschäft mit hauptsächlich Wiener Firmenkunden und das gehobene Privatkundengeschäft ausgebaut werden. Weiterhin werde in Oberitalien im September mit einem neuen Beratungsbüro in Trient expandiert.
Wie es weiter heißt, handelt die Bank momentan mit einem Kreditvolumen von knapp 4 Mrd. EUR. Die Forderungen an Kunden stiegen bis Juni um 3,1 Prozent, so die Meldung weiter.
