Wie vwd berichtet, rechnet die geplante Immobilienaktiengesellschaft AGIV Real Estate AG für 2002 im neuen Konzern mit einem Gewinn im zweistelligen Mio-EUR-Bereich. Die neue Gesellschaft, die aus der Verschmelzung der alten AGIV Real Estate AG mit ihrer Muttergesellschaft HBAG Real Estate AG entstehen soll, werde in Kürze die Geschäftsaktivitäten aufnehmen. Das neue Unternehmen werde dann eine Konzernbilanzsumme von rund 1,5 Mrd EUR ausweisen und über ein Immobilienvermögen von rund 1,2 Mrd EUR verfügen. Wie es heißt, sei bis Ende 2003 eine Verdoppelung des Immobilienvermögens auf rund 2,5 Mrd EUR geplant.
An der neuen Gesellschaft werde die Familie Behne 15,4 Prozent halten, die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) 14,2 Prozent, die Familie Knapp Voith 13,7 Prozent und die BHF-Bank AG sei mit 13,2 Prozent beteiligt. Der Streubesitz, den Behne bis 2003 auf 45 bis 50 Prozent steigern wolle, werde nach der Verschmelzung bei 43,5 Prozent liegen. Die AGIV werde auf jeden Fall die Voraussetzungen zum Verbleib im MDAX erfüllen. Dies eröffne dem Unternehmen bessere Refinanzierungsmöglichkeiten, so die Meldung weiter.