Die Waadt beteiligt sich nicht an der Swiss. Der Kanton, der immer noch in den roten Zahlen steckt, setzt die Priorität bei seinen eigenen Investitionen. Zudem schliesst sich die Waadt der Strafklage der Kantone Genf und Neuenburg an, berichtet heute afx.
Das Swissair-Debakel hat weiteren Angaben zufolge dem Waadtläonder Staatshaushalt einen Verlust von 1,8 Mio. CHF beschert - dem Gegenwert der 25.000 Aktien von Ende 2000. Der Entscheid, als Zivilpartei aufzutreten, sei ein wichtiges politisches Signal, um die Umstände des Konkurses zu klären, so Staatsrätin Jacqueline Maurer-Mayor am Mittwoch vor den Medien.