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Eckert & Ziegler legt beim Ergebnis um 20 Prozent zu - Ergebnis soll sich im Gesamtjahr verdoppeln
Die Eckert & Ziegler AG hat im ersten Halbjahr 2002 beim operativen Ergebnis um etwa 20 Prozent auf 1,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR) zulegen können. Bedingt durch hohe Buchwährungsverluste (-0,7 Mio. EUR) für ein langfristiges Dollardarlehen an die amerikanische Tochter Isotope Products Laboratories (IPL) und aufgrund der Aufwendungen für die neuen immunologischen Entwicklungsprojekte (- 1,5 Mio. EUR) betrug der Verlust je Aktie allerdings 0,19 EUR. Der Umsatz lag auf dem Niveau des Vorjahres (rund 16 Mio. EUR), obwohl in der ersten Hälfte 2001 ca. 900.000 USD aus einem außerordentlichen Großauftrag verbucht worden waren.

Da das Unternehmen mehr als zwei Drittel seiner Rechnungen in amerikanischer Währung fakturiere, rechne der Vorstand für das Gesamtjahr 2002 aufgrund des stark gefallenen Dollarkurses und schwacher europäischer Onkologiemärkte mit einem Umsatz von rund 33 Mio. EUR. Das operative Ergebnis solle sich aber in etwa verdoppeln.



Wie es weiter heißt, erwarte man im 2. Halbjahr erstmalig Umsätze im immunologischen Bereich, unter anderem aus Entwicklungsleistungen für ein neuartiges Nierenkrebsmedikament. Diesbezüglich sei eine Vereinbarung zwischen der Bad Homburger Fresenius HemoCare und der Eckert & Ziegler- Beteiligung NEMOD Immuntherapie AG unterzeichnet worden, welche vorsehe, dass NEMOD für das Medikament eine Schlüsselkomponente entwickle und liefere, so die Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 13.08.2002 - 09:08
Redakteur: tmu
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