Da das Unternehmen mehr als zwei Drittel seiner Rechnungen in amerikanischer Währung fakturiere, rechne der Vorstand für das Gesamtjahr 2002 aufgrund des stark gefallenen Dollarkurses und schwacher europäischer Onkologiemärkte mit einem Umsatz von rund 33 Mio. EUR. Das operative Ergebnis solle sich aber in etwa verdoppeln.
Wie es weiter heißt, erwarte man im 2. Halbjahr erstmalig Umsätze im immunologischen Bereich, unter anderem aus Entwicklungsleistungen für ein neuartiges Nierenkrebsmedikament. Diesbezüglich sei eine Vereinbarung zwischen der Bad Homburger Fresenius HemoCare und der Eckert & Ziegler- Beteiligung NEMOD Immuntherapie AG unterzeichnet worden, welche vorsehe, dass NEMOD für das Medikament eine Schlüsselkomponente entwickle und liefere, so die Meldung weiter.