Im ersten Halbjahr erhöhte sich das EBIT der Drillisch AG von -618 TEUR auf +851 TEUR. Auch das EBITDA lag mit 2,7 Mio. EUR um 74 Prozent über dem entsprechenden Halbjahreswert 2001 und liegt damit im weiteren nach eigenen Angaben um 25 Prozent über dem Marktkonsensus. Der Konzernumsatz sank bedingt durch das rückläufige Endgerätegeschäft um 21 Prozent auf 70,5 Mio. EUR.
Wie weiter ad hoc berichtet wird, weist das Unternehmen auch im sequenziellen Quartalsvergleich eine positive Ertragsdynamik auf. So erhöhte sich das EBIT von 377 TEUR im 1. Quartal 2002 (Q1/02) um knapp 26 Prozent auf 474 TEUR im Q2/02. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 185 TEUR (Q1/02) um knapp 77 Prozent auf 327 TEUR. Ebenso erhöhte sich der Jahresüberschuss und zwar von 5 TEUR (Q1/02) auf 98 TEUR.
Wie es weiter heißt, reduzierten sich gegenüber dem 31.12.2001 die Bruttobankverbindlichkeiten von 8,4 Mio. EUR um über 71 Prozent auf 2,4 Mio. EUR zum 30.06.2002 und auf 1,6 Mio. EUR zum 31.07.2002. Saldiert um den Bestand an liquiden Mitteln zum 30.06.2002 (3,4 Mio. EUR) sei man zum Stichtag nettobankschuldenfrei gewesen. Die Reduzierung der Bankverbindlichkeiten sei primär aus dem operativen Cashflow realisiert worden.
Drillisch erwarte für das Gesamtjahr ein EBITDA von 5,7 Mio. EUR nach einem EBITDA-Verlust von 4,3 Mio. EUR in 2001, so die Meldung weiter.