Wie vwd berichtet, seien neben Salzgitter auch der weltgrößte Stahlhersteller Arcelor sowie die Corus-Gruppe am Kauf von Stinnes-Interfer, der Werkstoffsparte der Stinnes AG, interessiert. Die Deutsche Bahn und Stinnes hätten auf Anfrage diesbezüglich jedoch keine Stellungnahme abgeben wollen. Den Kaufpreis für Stinnes Interfer würden Branchenkenner auf 300 Mio bis 350 Mio EUR schätzen.
Die Bahn werde von der E.ON AG die Mehrheit an Stinnes übernehmen und habe ein öffentliches Kaufangebot für den Streubesitz gestartet. Wie es heißt, solle jedoch nur die Stinnes-Transporttochter Schenker behalten werden, die Werkstoffsparte sowie der Bereich Chemiedistribution sollen wieder abgegeben werden.