Die november AG hat durch einen Vertrag mit einem GMP-zertifizierten Partner wichtige Voraussetzungen für einen zügigen Eintritt des eigenständig entwickelten immuntherapeutischen Antitumor-Wirkstoffs in die klinische Erprobung geschaffen.
Wie das Unternehmen weiter ad hoc bekannt gibt, betrug der Umsatz im ersten Halbjahr 2002 1,6 Mio. EUR. Bereinigt um die Umsätze der im Mai 2001 entkonsolidierten la fontaine- Gesellschaften ergibt sich damit ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 9 Prozent. Die FuE-Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,44 Mio. EUR) plangemäß um 26 Prozent auf 3,06 Mio. EUR. Das Konzernbetriebsergebnis lag mit -4,29 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert (-4,33 Mio. EUR), primär bedingt durch Einsparungen im Bereich der allgemeinen Verwaltung (minus 22 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum). Die Bilanzsumme betrug per Ende Juni 32,2 Mio. EUR, das Eigenkapital lag bei 29,5 Mio. EUR und beträgt damit unverändert 92 Prozent der Bilanzsumme. Die liquiden Mittel sanken auf 20 Mio. EUR (31.12.2001: 24 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie lag im ersten Halbjahr bei -0,37 EUR (VJ: -0,43 EUR).
Für das Gesamtjahr rechne man mit einer Umsatzsteigerung von etwa 15 Prozent und einem EPS im Bereich zwischen -0,75 und -0,90 EUR (VJ: -1,07 EUR), so die Meldung weiter.