Die Articon-Integralis AG erzielte im 2. Quartal einen Umsatz von 51,3 Mio. EUR und lag damit über den am 3. Juli gemeldeten vorläufigen Umsätzen. Im Bereich Services stieg der Umsatz um 31 Prozent auf 21,9 Mio. EUR. Der Produktumsatz belief sich auf 29,4 Mio. EUR, was einem Rückgang um 20 Prozent gegenüber 36,8 Mio. EUR im 2. Quartal 2001 entspricht. Die Rohergebnismarge lag bei 36.8 Prozent. Der EBITDA-Verlust beziffert sich vor außergewöhnlichen Kosten auf 0,6 Mio. EUR. In der zweiten Jahreshälfte rechne man im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen mit außergewöhnlichen Aufwendungen in Höhe von 2,2 Mio. EUR. Der Jahresfehlbetrag für das zweite Quartal 2002 lag bei 5,7 Mio. EUR, gegenüber einem Fehlbetrag von 2,4 Mio. EUR im 2. Quartal 2001. Der Verlust je Aktie nach IAS betrug 0,55 EUR, gegenüber 0,24 EUR im 2. Quartal 2001. Der Auftragsbestand zum Quartalsende belief sich auf 8.8 Mio. EUR, die liquiden Mittel erhöhten sich im Vergleich zum 31. März 2002 von 16,8 Mio. EUR auf 22,0 Mio. EUR zum 30 Juni 2002.
Wie weiter ad hoc berichtet wird, habe CEO Mark Silver mitgeteilt, dass schwächere Leistungsbereiche umstrukturiert würden. Im weiteren beabsichtige man, die Service- und Produktangebote weiter zu harmonisieren. Ziel sei es, auf regelmäßiger Quartalsbasis ab 2003 profitabel zu werden und ein positives Nettoergebnis zu erwirtschaften, so die Meldung weiter.