Wie apa berichtet, weist die Eybl International AG im ersten Halbjahr 2002 bei einem im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht gesunkenem Umsatz wieder ein positives Betriebsergebnis in Höhe von 3,4 Mio. EUR aus (1-6/2001: -2 Mio. EUR). Die EBIT-Marge stieg auf einen Wert von 1,6 Prozent (1-6/2001: -0,9%). Auch das EGT war vor Restrukturierungsaufwendungen mit 0,239 Mio. EUR leicht positiv (1-6/2001: -4,5 Mio. EUR). Inklusive Restrukturierungsaufwendungen belief sich das EGT auf -4,5 Mio. EUR, wobei sich dies Kosten primär aus Personal- und Sozialplanaufwendungen sowie Produktivitätsoptimierungskosten zusammengesetzt hätten. Insgesamt seien kurzfristige geplante Restrukturierungsaufwendungen in Gesamthöhe von mehr als 20 Mio. EUR angekündigt.
Wie es weiter heißt, rechne der Vorstand für das Gesamtjahr mit einem operativen EBIT von 8,4 Mio. EUR (2001: -17,8 Mio. EUR) und einem operativen EGT von 2,7 Mio. EUR vor Restrukturierungsaufwand (2001: -23 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote solle zum Jahresende nach der Finanzierung zeitnaher Restrukturierungsaufwendungen bei rund 20 Prozent (2001: 10,7 Prozent) liegen, so die Meldung weiter.