Wie ad hoc berichtet wird, reduzierten sich die Umsatzerlöse der SW Umwelttechnik AG im ersten Halbjahr 2002 gegenüber der Vorjahresvergleichperiode um 4,9 Prozent auf 27,8 Mio EUR sowie die Betriebsleistung um 5,7 Prozent auf 28,8 Mio. EUR. Wie es heißt, seien hierfür die im Jahre 2001 durchgeführten Produktbereinigungen verantwortlich, in denen margenenge Produkte aus dem Produktionsprogramm entfernt worden seien sowie die leicht verzögerten Projektabwicklungen bei öffentlichen Aufträgen bedingt durch die Wahlen in Ungarn. Aus diesem Grund sank der Umsatzanteil Ungarns von 56 auf 54 Prozent. Der Umsatzanteil in Österreich erreichte 36 Prozent, auf Deutschland und andere EU-Staaten entfielen 10 Prozent.
Das EBIT reduzierte sich im ersten Halbjahr um 0,6 Mio EUR auf -0,5 Mio EUR aufgrund von einmaligen Sachanlagenteilwertabschreibungen von 0,6 Mio EUR, die als Folge des konjunkturell bedingten fortlaufenden Preisverfalles für Produktionsanlagen vorgenommen worden seien. Der operative Cashflow (EBITDA) erhöhte sich um 13 Prozent auf 2,2 Mio EUR. Durch die Veräußerung einer ungarischen Minderheitsbeteiligung konnte ein positives Finanzergebnis und damit ein EGT von -0,4 Mio EUR erwirtschaftet werden.
Im weiteren teilte SW mit, dass mit der Errichtung des Standortes in Rumänien im 2. Halbjahr 2002 begonnen werde und dass die Aufnahme der Produktion für 2003 geplant sei. Mit der Gründung eines Engineering-Unternehmens sei der Markteintritt in der Slowakei erfolgt, so die Meldung weiter.