Wie vwd berichtet, erwartet die Die DIS Deutscher Industrie Service AG langfristig um rund fünf Prozentpunkte stärker zu wachsen als die Personaldienstleistungsbranche, für die bis 2010 ein durchschnittliches Wachstum von zwölf bis 15 Prozent vorausgesagt werde. Dies habe der Vorstandsvorsitzende Dieter Scheiff auf der heutigen Halbjahrespressekonferenz mitgeteilt. Insgesamt richte man den Fokus auf die Optimierung der Rohertragsmarge. Deshalb werde DIS ab und zu auf Volumen verzichten, um die Preise nicht senken zu müssen.
Wie Finanzvorstand de Daniel weiter angekündigt habe, würden bis Jahresende vier nicht rentable Niederlassungen geschlossen, was im dritten Quartal zu einem temporären Anstieg der Kosten führen werde. Zusätzlich wolle man weitere Einsparungen durch eine Reduzierung des Arbeitsvolumens auf 80 Prozent realisieren. Schließlich soll der Bereich Engineering weiter ausgebaut werden, wofür die aktuelle Netto-Cashposition von rund fünf Mio EUR genutzt werden soll, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
06.08.2002
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13:36
Redakteur:
tmu