Wie die DIS AG ad hoc bekannt gibt, reduzierte sich der Konzernumsatz im zweiten Quartal um 9,8 Prozent auf 58,0 Mio. EUR, was hauptsächlich auf das derzeit schwierige wirtschaftliche Umfeld zurückzuführen sei. Die durchschnittlichen Verrechnungssätze konnten um 6 Prozent erhöht werden. Der Rohertrag sank um 10,2 Prozent auf 19,4 Mio. EUR. Nachdem im 1. Quartal das Ergebnis vor Steuern noch um 43,8 Prozent abfiel, konnte im 2. Quartal mit einer Minderung von nur noch 25,8 Prozent auf 2,7 Mio. EUR eine erste Verbesserung erreicht werden.
Wie es weiter heißt, werde der Vorstand des Unternehmens seine Prognose für das Geschäftsjahr 2002 revidieren. Der Konzernumsatz werde nach neuen Schätzungen um ca. 5 Prozent auf 246 Mio. EUR zurückgehen, nachdem bisher ein Wachstum von 5 - 7 Prozent prognostiziert worden sei. Vor dem Hintergrund der angepassten
Kostenstruktur und der erfreulichen Rohertragsmarge im 2. Quartal rechne man beim Ergebnis vor Steuern mit einem Rückgang um 5 bis 10 Prozent (19 bis 20 Mio. EUR). Bisher sei auch hier von einer leicht überproportionalen Ergebnisentwicklung ausgegangen worden, so die Meldung weiter.