EnBW legt Beschwerde gegen E.ON/Ruhrgas-Ministererlaubnis ein
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Auflagen für die Übernahme werden als unzureichend eingeschätzt
Wie comdirect berichtet, legt die Energie Baden-Württemberg (EnBW) AG gegen die Ministererlaubnis für die Übernahme von Ruhrgas durch die E.ON AG Beschwerde ein. Wie EnBW mitgeteilt habe, seien nicht nur die Auflagen für die Übernahme selbst unzureichend, auch beim Vollzug der Auflagen seien der Willkür Tor und Tür geöffnet. Wie es weiter heißt, habe eine Analyse der Auflagen für EnBW ergeben, dass das Zustimmungsverfahren nicht transparent verlaufen sei. Ein solcher Mangel könne jedoch durch Transparenz sowie durch Klarheit im Verfahren, unter Beteiligung der Betroffenen, behoben werden. Hierzu fehle aber offenbar derzeit die Bereitschaft, so die Meldung weiter.