Die IM Internationalmedia AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2002 gegenüber dem Vorjahr (70,8 Mio. EUR, pro forma) um 33 Prozent auf 94,3 Mio. EUR gesteigert. Angesichts des saisonal immer schwächeren Halbjahres bei IM sei dies eine erfolgreiche Entwicklung, die im Rahmen der Jahresplanung 2002 liege. Der Bruttogewinn lag bei 14,3 Mio. EUR gegenüber 29,7 Mio. EUR (pro forma) in der Vorjahresperiode. Der planmäßige Rückgang der Brutto-Gewinnmarge sei dadurch bedingt, dass im Vorjahreszeitraum ein außergewöhnlich profitabler Film sowie Finanzierungsentgelte in erheblichem Umfang verbucht worden seien. Das EBITA lag bei -13,4 Mio. EUR. Im Vergleichszeitraum 2001 wurde ein EBITA von 17,8 Mio. EUR (pro forma) erwirtschaftet.
Wie weiter ad hoc bekannt gegeben wird, habe sich der Bargeldbestand bedingt durch hohe Investitionen in künftige, vielversprechende Filmprojekte zum 30. Juni 2002 auf rund 67 Mio. EUR reduziert. Im weiteren konnte die Finanzverschuldung, die primär aus regresslosen Filmfinanzierungen bestehe, gegenüber dem ersten Quartal 2002 um 44 Mio. EUR auf 198 Mio. EUR gesenkt werden. Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem ersten Quartal 2002 von 39 Prozent auf 42 Prozent, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
06.08.2002
-
10:13
Redakteur:
tmu