Die zur Industrieholding Cham AG gehörende Gruppe hat im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen konsolidierten Gewinn von 18,2 Mio. CHF erzielt, gegenüber einem Verlust von 8,1 Mio. CHF in der Vorjahresperiode. Wie afx berichtet, teilte das Unternehmen heute mit, dass das Resultat insgesamt den Zielsetzungen und den bisher kommunizierten Erwartungen entspreche.
Der konsolidierte Umsatz der Gruppe stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2001 um 3 Prozent auf 492,3 (1. Halbjahr 2001: 477,9) Mio. CHF. Das Betriebsergebnis (auf Stufe EBIT) erhöhte sich um 159 Prozent auf 31,3 (12,1) Mio. CHF, der Cash flow (EBD) stieg um 108 Prozent auf 32,3 (15,5) Mio. CHF. Das Fremdkapital reduzierte sich seit Anfang Jahr um 8,7 Mio. auf 646,8 Mio. CHF. Zusätzlich habe der Verwaltungsrat beschlossen, die Obligationenanleihe 1993-2003 von 30 Mio. CHF vorzeitig per 29. Oktober 2002 zurückzuzahlen. Dies soll die Eigenkapitalquote der Industrieholding Cham weiter verbessern, hieß es.
Für das Gesamtjahr 2002 erwartet die Gruppe weiteren Angaben zufolge einen Umsatz im Bereich von rund 1 Mrd. CHF und ein EBIT von 60 Mio. CHF (inklusive einem Gewinn aus Verkauf von betrieblichen Immobilien von 9,5 Mio. CHF vor Steuern). Die Abweichungen von den bisherig kommunizierten Erwartungen seien primär durch die Entwicklung bei Kardex verursacht, konnte man der Meldung weiter entnehmen.