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Allbecon mit Umsatz- und Gewinnwarnung! - Kostensenkungsmaßnahmen und vertriebsunterstützende Schritte in der Umsetzung


Die auf Personal-Management und Zeitarbeit spezialisierte Allbecon AG hat im ersten Halbjahr 2002 erneut eine gedämpfte Umsatz- und Ergebnisentwicklung verzeichnet. Mit 62,3 Mio. Euro unterschritt der konsolidierte Konzernumsatz den Vorjahresvergleichswert um 10,3%, nachdem er in den Monaten April bis Juni 31,4 Mio. Euro und damit 9,7% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres betragen hat.



Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Gesamtkonzerns betrug im zweiten Quartal -1,7 Mio. Euro, so dass sich der Halbjahresverlust auf knapp -3,4 Mio. Euro erhöhte. Ursachen waren nach Unternehmensangaben die anhaltende Konjunkturflaute, der erstmals in Deutschland geschrumpfte Zeitarbeitsmarkt, Kosten für die Abwicklung von Geschäftsstellenschließungen sowie Ertragsminderungen, die aus der neuerlichen Verschiebung von erwarteten Umsätzen mit der Telekommunikationsbranche resultierten.



Obwohl es nach Ansicht des Managements im Juli erste Anzeichen für eine leichte Nachfragebelebung gab, revidiert der Vorstand in Anbetracht der für die Personaldienstleister weiter äußerst angespannten Marktlage seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2002: Der Umsatz dürfte aus heutiger Sicht 130 Mio. Euro kaum überschreiten (bisherige Erwartung: 150 Mio. Euro) und das EBITDA bei -3,5 Mio. Euro (statt 6 Mio. Euro) liegen. Das Unternehmen betont, dass weitere gezielte Kostensenkungsmaßnahmen und vertriebsunterstützende Schritte in der Umsetzung sind.



Veröffentlichungsdatum: 26.08.2002 - 08:14
Redakteur: rpu
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