Die Bank Sarasin AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2002 einen Verlust von 33,2 Mio. CHF, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 34,3 Mio. Euro angefallen war. Belastet haben das Ergebnis Goodwillabschreibungen aus der Rabobank-Transaktion in der Größenordnung von 16 Mio. CHF sowie einmalige Restrukturierungskosten in diesem Zusammenhang von 41,6 Mio. CHF für außerordentliche Aufwendungen in den Bereichen Personal, Infrastruktur und Informatik, berichtet afx. Auch der Bruttogewinn war um 35,2 Prozent auf 51,8 Mio. CHF gesunken. Für den Rest des Jahres erwarte die Gesellschaft keine besondere Verbesserung der Marktlage, war der Meldung zu entnehmen.