Die Walliser Kantonalbank (WKB) hat offenbar im ersten Halbjahr 2002 den Reingewinn um 50 Prozent auf 7,8 Mio. CHF gesteigert. Wie afx berichtet, rechnet sie trotz Börsenbaisse und Wirtschaftsflaute auch im Gesamtjahr mit einem besseren Ergebnis. Der Bruttogewinn (Cash-flow) sei um 13,5 Prozent auf 24,9 Mio. CHF gestiegen.
Die Kundendepots seien weiteren Angaben zufolge um 28,6 Mio. CHF auf 4,270 Mrd. CHF angestiegen. Gleichzeitig seien die Kundenausleihungen um 43,5 Mio. CHF auf 5,7 Mrd. CHF gewachsen. Trotz einer Senkung der Hypothekarzinssätze habe die Bank Angaben im Zinsgeschäft 2,4 Mio. CHF oder 4,6 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode verdient. Auch das Handelsgeschäft habe mit 3 Mio. CHF im Plus geschlossen, hieß es.
Dagegen sei aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft ein Verlust von 0,3 Mio. CHF resultiert. Der Geschäftsaufwand sei um 2,4 Mio. CHF oder 6,4 Prozent gestiegen. Die Bank habe die Zunahme mit der laufenden Verbesserung von Service und Dienstleistung erklärt. Für Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste hätten per Ende Juni 2002 14,8 Mio CHF bereitgestanden. Darin seien Rückstellungen für Ausfallrisken und Betriebsinvestitionen enthalten, konnte man der Meldung weiter entnehmen.