UBS Warburg Energy, der jüngst von Enron übernommene Energiehandel der UBS AG, bestätigt offenbar Presseberichte von gestern über einen Stellenabbau. In den USA sollen rund 25 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut werden (ca. 130 Mitarbeiter), wobei mit rund 100 Mitarbeitern der Hauptteil der Stellenreduktion in den Bereichen Technologie und Operations anfällt, berichtet heute afx.
Im Rahmen ihrer regulären Geschäftsplanung habe UBS Warburg Energy ihre Aktivitäten dem seit der Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit im Februar dieses Jahres stark veränderten Umfeld am US-amerikanischen Energiemarkt angepasst. Die Gründe dafür seien einerseits die abgeschlossene Integration der Systeme in die UBS-Warburg-Umgebung und die Zurückstufung nicht dringlicher Technologieprojekte sowie andererseits die Kostensparbemühungen des Unternehmens und die rückläufigen Handelsvolumen am Energiemarkt, hieß es weiter.