Die Dyckerhoff AG rechnet offenbar in dem gegen sie anhängigen Verfahren wegen wettbewerbswidriger Absprachen im Zementmarkt sowie in anderen Märkten mit einem Bußgeld von maximal 95 Mio. EUR. Wie vwd berichtet, teilte das Unternehmen am Montag mit, dass es im laufenden Kartellverfahren mit den Behörden kooperiert.
Darüber hinaus sei damit zu rechnen, dass Dyckerhoff das Bußgeld in mehreren Jahresraten abbezahlen könne, um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern. Bis dato sei der Betrag von 95 Mio. EUR in den Prognosen für das Ergebnis noch nicht berücksichtigt worden, konnte man der Meldung weiter entnehmen.