Die Immobiliengesellschaft PSP Swiss Property Group hat in der 1. Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2002 einen Reingewinn von 41,3 (Vorjahr: 99,4) Mio. CHF erwirtschaftet, was gegenüber der entsprechenden Vorjahrespierode einem Rückgang um 58,5 Prozent entspricht. Der Reingewinn ohne Liegenschaftengewinne konnte dagegen um 60,5 Prozent oder 15,1 Mio. CHF auf 40,1 Mio. CHF gesteigert werden, berichtet heute afx.
Der konsolidierte EBITDA (vor Bewertungsdifferenzen der Liegenschaften) stieg weiteren Angaben zufolge um 43,6 Prozent auf 64,3 (44,8) Mio. CHF. Der Liegenschaftenertrag nahm in der Berichtsperiode um 27,1 Prozent auf 69,3 (54,5) Mio. CHF zu. Dies sei vor allem auf das im vergangen Jahr durch Akquisitionen vergrößerte Portfolio zurückzuführen. Der Marktwerterhöhung der Liegenschaften von 1,6 Mio. CHF im 1. Halbjahr 2002 sei ein ausserodentlich hoher akquisitionsbedingter Aufwertungsgewinn von 98,2 Mio. CHF in der Vorjahresperiode gegenübergestanden, wird betont.
Für die Zukunft gibt sich die Unternehmen offenbar optimistisch. Man sei zuversichtlich, die operative Ertragslage trotz der erschwerten Marktgegebenheiten weiterhin zu stärken. Als Grund dafür habe die Gesellschaft die sehr gute Standort- und Gebäudequalität ihres Immobilienportfolios genannt. Für das laufende Jahr werde mit einem konsolidierten EBITDA (vor Bewertungsdifferenzen der Liegenschaften und vor Erfolg aus der WTF-Beteiligung) von rund 120 Mio. CHF gerechnet. Aus der Neubewertung der Liegenschaften Ende 2002 werde zudem eine Zunahme von rund 5 bis 20 Mio. CHF erwartet. Die Schätzung des Erfolgs aus der Beteiligung an der WTF belaufe sich auf 5 Mio. CHF, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
