Im laufenden Monat hat Karl Tantscher, Chef der börsennotierten S&T AG, neue Büros in Lettland und Montenegro eröffnet. Mit der Niederlassung in der lettischen Hauptstadt Riga hat S&T eigenen Angaben zufolge jetzt den ersten Schritt ins Baltikum gesetzt. Das Unternehmen plant, von dort aus auch Schlüsselkunden in Litauen und Estland zu betreuen. Das angebotene Lösungsportfolio umfasst IT-Consulting und die Installation und Integration von IT-Systemen samt Projektmanagement.
Der IT-Markt im Baltikum hat laut dem Marktforschungsinstitut EITO für das Jahr 2002 ein Volumen von EUR 589 Mio. undu und wird von S&T mit vorerst 10 Mitarbeitern bearbeitet. S&T sieht in diesen Märkten ein hohes Wachstumspotential und unterstreicht damit den einzigartigen Anspruch, hochwertige IT-Lösungen flächendeckend in Zentral- und Osteuropa anzubieten.
Mit fünf Mitarbeitern werden im neuen Büro im montenegrinischen Podgorica Großkunden aus den Bereichen Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Energieversorgung und Ölindustrie mit geschäftskritischen IT-Lösungen aus einer Hand serviciert. Erste Projekte seien bereits in der Pipeline. Das Team könne dabei auf Erfahrung und Know-how der Kollegen in Slowenien und Kroatien zurückgreifen, hieß es in einer Pressemeldung vom Montag.