Der Basler Chemiekonzern Ciba SC hat offenbar in den USA mit weiteren Krebsopfern aus der Umgebung des früheren Ciba-Geigy-Werks Toms River in New Jersey eine Einigung erzielt: Mit 600 Klägern wurde ein Vergleich abgeschlossen. Details wurde keine bekannt, berichtet heute afx.
Auch beim zweiten Vergleich übernimmt Ciba weiteren Angaben zufolge keine Verantwortung für die Krankheitsfälle, bestätigte Konzernsprecher Thomas Gerlach heute Angaben des Wirtschaftmagazins «Cash». Die Kläger führen die Krebserkrankungen in Toms River auf Trinkasserverschmutzungen durch Ciba-Geigy zurück. Nähere Angaben über den Inhalt das Vergleichs wollte Gerlach aus Gründen der Vertraulichkeit nicht machen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.