Die Metallwaren Holding AG hat im Geschäftsjahr 2001/02 den Umsatz auf 467,0 (Vorjahr: 458,3) Mio CHF erhöht. Das EBIT sank jedoch auf 50,0 (51,7) Mio CHF. Wie afx meldet, solle eine unveränderte Dividende von 70 Prozent ausgeschüttet werden.
Der Konzerngewinn reduzierte sich auf 36,6 (47,6) Mio CHF, was das Unternehmen mit der anhaltend schlechten Börsenverfassung begründet habe. Der Cash-Flow lag bei 67,1 (78,7) Mio CHF. Die Cash-Flow-Rentabilität reduzierte sich mit 14,4 Prozent um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 727,6 (714,4) Mio CHF. Der Eigenkapitalanteil stieg um 2 auf 66 Prozent. Der Nettoerlös betrug 456,7 (447,0) Mio CHF. Davon wurden 15,9 Prozent im Ausland erwirtschaftet.
Wie weiter gemeldet wird, lag der wichtigste Geschäftsbereich Apparate mit einem EBIT-Anteil von 35,1 (37,5) Mio CHF unter dem Niveau des Vorjahres. Demgegenüber erhöhte der Bereich Kunstoff seinen EBIT-Anteil nach Angaben der Gesellschaft auf 5,0 (3,4) Prozent. Der verbleibende Geschäftsbereich Immobilien trug mit 24,8 (24,2) Prozent zum EBIT bei. Der handelsrechtliche Jahresgewinn der Metallwaren-Holding AG stieg auf 8,8 (8,3) Mio CHF.
Wie es weiter heißt, würden auf der Generalversammlung der Verwaltungsratspräsident Rino Rossi und Vizepräsident Markus Kündig zurücktreten und durch Tony R. Reis (Präsident) und Heinz M. Buhofer ersetzt werden. Als neuer Verwaltungsrat sei Ernst Odermatt im Gespräch. Die Geschäftsleitung setzt sich aktuell neu aus Heinz M. Buhofer und Walter Gmür zusammen.
Das Unternehmen rechne für das laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz und einem Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau, so die Meldung weiter.