Die Swissfirst AG hat im 1. Halbjahr 2002 einen Konzerngewinn vor Minderheiten von 29,9 Mio CHF erwirtschaftet, was einer Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode um 8 Prozent entspricht. Nach Abzug der Minderheiten lag der Reingewinn bei 29,7 (H1 01: 27,7) Mio CHF. Wie afx berichtet, habe das Unternehmen mitgeteilt, dass der Vergleich zur Vorjahresperiode jedoch verzerrt sei, da die im 2. Halbjahr 2001 übernommene swissfirst Bank (Liechtenstein) AG erstmals konsolidiert worden sei.
Wie es weiter heißt, strebe Swissfirst per Anfang 2003 eine Kotierung am SWX Hauptsegment an. Diesbezüglich habe man die Schweizer Börse am 30. Juni informiert. Ein entsprechendes Gesuch sei in Vorbereitung.
Im weiteren plane Swissfirst, eigene Aktien im Umfang von maximal 10 Prozent des ausstehenden Kapitals zurückzukaufen. Diese Aktien würden auf der kommenden Generalversammlung 2003 zur Vernichtung beantragt werden.
Nach Angaben der Gesellschaft stieg der Kommissionsertrag in der Berichtsperiode um 5 Prozent auf 44,6 Mio CHF, der Zinserfolg erhöhte sich um 49 Prozent auf 5,7 Mio CHF und der Erfolg im Handelsgeschäft verbesserte sich um 15 Prozent auf 4,2 Mio CHF. Das Kosten/Ertragsverhältnis lag mit mit 31,2 Prozent gering unter dem Niveau des Vorjahres von 31,8 Prozent. Die 30-Prozent-Marke bleibe hierbei das Ziel. Die eigenen Mittel exklusive Minderheiten stiegen gegenüber 2001 (246,2 Mio CHF) auf 262,4 Mio CHF, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
16.08.2002
-
10:19
Redakteur:
tmu