Die Swisslog Holding AG hat im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen gegenüber dem Vorjahr stabilen Umsatz von 461,4 (H1 2001: 460,3) Mio CHF erzielt. Der Auftragseingang stieg dagegen um 11 Prozent auf 530,1 (476,9) Mio. CHF. Nach Unternehmensangaben würden auch die Juli-Eingänge den positiven Trend bestätigen.
Wie afx weiter berichtet, lag das EBITDA nach Angaben von Swisslog bei 20,4 (30,1) Mio CHF. Nach Goodwillamortisationen in Höhe von 17,3 Mio. CHF betrug das EBIT noch 3,1 (12,5) Mio CHF. Da im weiteren das Finanzergebnis mit -11,3 Mio CHF negativ ausfiel, ergab sich ein Nettoverlust von 12,9 (5,2) Mio CHF.
Wie Swisslog weiter mitgeteilt habe, bilde der Auftragsbestand in Höhe von 578,0 Mio CHF per Ende Juni eine positive Basis für ein weiteres Wachstum der strategisch wichtigen Sparten Supply Chain Solutions und Software. Innerhalb der Hardware-Sparten rechne man in der nächsten Zeit jedoch nicht mit einer wesentlichen Verbesserung.
Im laufenden Geschäftsjahr sei beabsichtigt, die Nettoschulden um 100 bis 120 Mio CHF zu reduzieren. Durch Devestitionen in den Bereichen Hardware und Immobilien solle zudem die Bilanzstruktur gestärkt werden. Gespräche über einzelne Verkäufe von operativen und nicht-operativen Aktiva würden aktuell gut vorangehen, so die Meldung weiter.